My Düül Inspiration

(24./25.4.15 von Rosy R. Heinikel)


Nur selten berührt mein Fuß noch Schwabinger Boden (I live in Freeman), und gehe ich dann plötzlich so die Schellingstraße hoch..? Vorbei an offenen Café-Schaufenstern, mit  studentischem- und andrem Jungvolk, das sich's nachmittags um drei, wo andere noch Registrierkassen und Office-Computer bedienen, in der Sonne einfach nur gut gehen lässt, aye, da kommt bei mir ja sofort wieder 'Barcelona-Feeling' auf! 
Und wie sich das dann - unter Tage, mit dem im Kellerstudio mixte? Dieser Energiewirbel plötzlich durch 5 Leute?  Sagen wir besser: Persönlichkeiten, auf die ich hier gleich noch eingehen werde, das war echt ein Flash!
Was mir eigentlich erst so richtig hinterher, nachts dann, allein im Bett, aufging, wo die Information derart geflutet kam, dass ich erstmal gar nicht einschlafen konnte. Da glühten nur so die Synapsen, verstärkten oder erzeugten wohl neue Verbindungswege. Aber nicht so, dass irgend ein Stromkabel dabei riss, oder wenn Leute, die zu schnell Auto fuhren, Flashblitze sehen. Sondern voll easy und angenehm.

Wie sagte noch Hans, der mich zum Studio begleitet hat?: Für mich sind die Düüls  eine der wenigen Bands, die auf der Bühne noch Magie ausstrahlen.
Im Moment proben sie ja für ihr Londoner Konzert im Juni, wohnen auch längst in ganz Deutschland verstreut.
Gitarrist John, als Münchner Schaltzentrale, managt, und hält die Amon-Düül II Band so immer schön am Laufen. Da sie bereits ins Alter kommt, wo das Zeitliche leichter mal ein Mitglied segnet (auch Lothar fällt aus wegen Krankheit), muss da jetzt natürlich anderer Koordinations- und Planungs-Aufwand betrieben werden.
Andrerseits wäre John nicht John, käme ihm deshalb der Humor abhanden.
Seinen Neuzugang hatte er mir ja schon vorgestellt: Barbara Wunderlich. (Jazz- und KonzertpianistIN.)
"Einen Sohn von dreißig hast du schon, wie das denn, Barbara?" Na ja, sehr früh geheiratet, ob ich Ron Williams kenne? Na, und so kamen wir ins Plaudern. Zwischen uns - am Tisch  im Vorzimmer des Aufnahmeraums, ein Kuchenberg vom Konditor.
"Bedient euch", sagt John, als auch schon Sigi eintrudelt, der sich mit Jonnys gitarrenmäßigen Vorgaben wohl erst noch anfreunden musste. - Als weiterer Frischling an Bord, sich offenbar noch unsicher, ob er in sein Bassriff auch neue Töne reinspielen kann.
"Ja klar, mach!"

Unheimlich viele Angebote kämen derzeit aus ganz Europa, begann er dann ein Gespräch mit mir. Zwei meiner Bücher hätte er sich neulich gebraucht im Internet bestellt. Ob ich mich noch an ihn erinnere?
Eigentlich nicht, sag ich, helf' mir auf die Sprünge.
Eine Nacht soll ich mit ihm verbracht haben? Tatsächlich?
"Schau mal... zeig dir was! Inzwischen bin ich... also werd bald 58", sagte er, auf einen der Jünglinge auf einem Poster deutend, diesen blonden, von The Marionettes, mit der fetzigen Punk-Frisur. Na und als ich die sah, kam mir schon eher so die Erinnerung.
Geschlafen hätten wir auch gar nicht miteinander.
Aha!
Worüber er anfangs auch ziemlich enttäuscht war. Ich sei dann aber derart zärtlich zu ihm gewesen, nie hätte er das vorher bei einem Mädchen erlebt. Ein echter Türöffner zu seiner Seele, dieses Erlebnis. Von daher konnt er's auch nicht vergessen, und würde es wohl auch nie.
Ich wusste erst gar nicht, was sagen. Wie 'ne Vierjährige kam ich mir vor, fast beschämt, was ich gleich Hans erzählen musste, der im selben Moment dazukam:
"So süß, was mir eben zu Ohren kam..."

Mit Hans K., der die Düüls schon über Jahre auf Konzerte begleitet und filmt, hatte ich tags vorher telefonisch vereinbart, dass wir uns am U-Bahn-Ausgang Universität treffen, weil ich da noch nicht wusste, wie's zum Studio geht.
Und wie er von seinen musikalischen Favoriten, den Who, erzählte, sage ich, die auch mal gesehen zu haben. Bei ihrem letzten Konzert.
"Welches Jahr? Die kündigten schon mehrmals an, es sei ihr letztes."
''79."
"Das in Nürnberg?"
"Genau. - Ich ging da eigentlich nur hin, weil der Stern eine Geschichte über mein 2. Buch am Vorbereiten war."
(Unerwartet rief dann aber die Journalistin an und fragte, ob ich mit aufs Who-Konzert käme. Natürlich fragte ich gleich, was das mit meiner Geschichte zu tun hätte? - Im Grunde nichts, sei reiner Zufall, dass sie auch übers Konzert auch was macht. Na, und wenn sie dir sogar noch Honorar bieten, fürs: nur dabei sein? - Eintrittskarten schon damals gepfeffert.
Stundenlang haben wir uns dort eigentlich nur in diesem VIP-Bereich aufgehalten, gleich neben der Bühne, wo auch ein paar Wohnwagen der Künstler standen. Meist unterm Zeltdach, wo's alle Köstlichkeiten für mich zu essen und trinken gab (der Stern zahlte ja), während die Masse (100-tausend sollen's gewesen sein) prall gesonnt vor der Bühne den Idolen entgegen fieberte (Vorgruppen inklusive). Und ich fand das schon irre, die Musik, obwohl die Who vor '79 eher weniger mein Ding waren.)
Wovon ich Hans am Telefon aber gar nicht ausführlich erzählte, sondern nur:
"Nach dem Konzert gab's natürlich Party, die Whos, mich auch eingeladen, nur ich ging nicht hin. Denn ständig den Stern als Beobachtungsposten daneben? Da stattete ich lieber schnell meinem Elternhaus einen Überraschungsbesuch ab. Sie wohnten ja gleich nebenan und kriegten den ganzen Nachmittag über mit, dass am  Reichsparteitagsgelände wieder irgendwas los war. - Hab hier sogar noch Fotos von mir und den Whos, die damals Jim Rakete machte."
"Echt? Ja super! Top-Fotograf ist das!"
"Ach, du kennst den?"
"Aberhallorosy! - Der macht tolle Fotobücher, auch Ausstellungen!"
Und weil unser Düül-, Stones-, and Led Zeppelin-Fan unbedingt zum Londoner Who-Konzert im Hydepark wollte, dachte ich:
'Da werd' ich dir morgen was Schönes mitbringen.'


Diese 3 Fotos lagen nun also vor Hans auf dem Tisch, der sie gleich voll begeistert mit dem Handy fotografierte.
Wie dann der Drummer aus dem Studioraum kam (und jetzt aufgepasst Leute, bei diesem Ausnahmesatz, würde ich euch wirklich gern noch bis zum Schluss dabei haben), wie also der Drummer die Fotos (auf einem ist auch Fritz Rau dabei), und insbesondere das mit Pete Townshend und mir sah, und eingehend, mit zwei Händen auf dem Tisch abgestützt, leicht vornübergebeugt, sich Mimik und Gesten der beiden Akteure zu Gemüte führte (Andere vermuteten ja schon, Townshend wirke etwas verschüchtert, was er eigentlich gar nicht war, sondern nur interessiert), resümierte er (sich aufrichtend, - ich glaub er hat's grad im Kreuz):
"Rosy, du hattest sie alle!"
"Nee also wirklich, Danny!"
"Und wie kam's dann zu dem Foto?"
"Da haben wir uns unterhalten, sonst nix."
"Na, aber Zappa hattest du!"
"Ja gut, das schon."
Daran siehst also sehr schön, was so'n Bild im Betrachter auslöst, der es in der Zeitung sieht und beim Durchblättern nur Bilder und Schlagzeilen mitkriegt.
Sieben Jahre später wurd' es vom Stern nochmal eingesetzt, diesmal für 'ne Geschichte über Groupies.

Intensiv, wie das seine Art war (so, als würde Kinski durch ihn reden), unterhielt Danny sich danach also erstmal mit Hans weiter, bis er uns die Geschichte von seinem  jüngeren Brüder erzählte, der heut noch von mir schwärme, wenn der Name Rosy Rosy fällt. (Muss mich früher wohl mal live gesehen haben.) Das Heißeste und Tollste, was ihm je als Frau begegnet sei.
Derart konzentriert Geschichten deiner Wirkung auf andere zu hören, wovon du 40 Jahre lang gar nichts wusstest (sein Bruder liebt mich, ach gottele, der Kleine), das berührte halt schon mein Herz:
"Ich ihn auch, Danny, hörst du? (Er war nämlich schon wieder auf dem Sprung.) Ich lieb ihn auch! Richte es ihm bitte aus!"

Wieder verschwand er hinter der Glaswand, wo Barbara und John probten, - wenn nicht sogar der Bassist, deshalb gehört das glaub ich ein paar Absätze weiter rauf, als  er fragte, ob er Fotos von uns machen könnte.
"Nee, bitte keine Digitalfotos! Ich werde nächstes Jahr 70, Sigi."
'Obwohl, bei geringer Handyauflösung?', dachte ich, mich der letzten Selfies erinnernd:
"Na okay, aber nur für uns!"
Können's ja gleich wieder löschen, beruhigte er.


Zum Schluss dröhnten vier Instrumente durch aufgedrehte Boxen!
Für einen Songdurchgang, bei dem das Schlagzeug durch immer hammermäßigere Snare-Schläge die Elegie der Melodie durchkreuzt, saß ich ja noch mit drin, im schalldichten Aufnahmeraum. - Neben Barbara (die das ohne Ohrstöpsel glaub ich gar nicht durchhielte), und blätterte ihr Noten um, damit sie freier für ihrem Tastengroove wurde, bevor Hans und ich im Café gegenüber noch etwas Sonne tankten:

"1970 hatt ich geradezu Horror vor den Düüls, besonders dem Schlagzeuger!"
"Dass Peter Leopold nicht mehr lebt, weißt du aber, Rosy?"
"Natürlich. - Früher kam ich zwar überhaupt nicht mit dieser Härte und aggressiven Schwingung klar, doch hat er mich 10 Jahre später dann mal besucht... Wie ausgewechselt plötzlich, super Kommunikation!"
"Und mit Renate, Chris?"
"Auch gut inzwischen."
"Mit John sowieso..."
"Ja, aber eigentlich gleich von Anfang an." 


((Der Sensenmann im Düül-Logo symbolisiert Tod und Wandlung, Vernichtung aller Illusion, was mir im Girlyalter - noch stark meiner Körperlichkeit verhaftet, ja eher suspekt und bedrohlich erschien als befreiend.
Auch Kampf seh ich darin. Gegen elterliche Tyrannei oder sonstige Autoritäten, deren Glaubenssätze dich hauptsächlich unterdrücken wollen. Die Arbeit des Sensenmanns bedeutet letztlich, dass der den Boden für Neues freimacht.
Und durchdringt seine Einstellung den Alltag der Gruppe? Wurde plötzlich Falsches, Unwahres am Andern entdeckt, oder vielleicht wieder nur so vermutet? Spielt ja immer auch der eigne Filter mit, außer, du gehst bereits achtsam und bewusst mit allem Lebendigen um, was eher nicht zur Lehre gehörte, die man uns beibrachte.
Hab's bisher mit niemand besprochen, interpretier's hier nur spontan, wenn ich diese T-Shirts sehe.))

Auch für Renate sei's damals kein Zuckerschlecken gewesen, erzählte Hans weiter:
"Die musste viel kämpfen, um sich als einzige Frau der Band durchzusetzen. Peter, Lothar, Chris, nicht zu vergessen Falk... Auch so unterschiedliche Charaktere."
"Und das auf LSD! Heavy.
Inzwischen kann ich auch gut nachvollziehen, wie das für Renate war. Ich hatte ja auch mal 'ne Band, mit der ich nach meiner LP mit Achim Reichel ein halbes Jahr auf Tour gehen wollte. Zog 1982 dafür sogar nach Hamburg. - Ein Theater, die überhaupt zusammenzukriegen. Allein die Warterei bei den Proben immer. Beim zweiten Auftritt spielten sie plötzlich wie wild geworden los, wo ich meinen Text dann schreien musste, damit er überhaupt noch rüberkam. (Bei meiner Art von Musik: absolutes No-Go.) Hab ich sofort Koffer gepackt, weil so'n Chaos, weißt', wo alles aus dem Ruder läuft, das war mir auf Dauer gesehen einfach zu heftig."
"Ja klar", Hans verstand das.

((Obwohl auf zwei meiner Band absolut Verlass war beim Auftritt, nur der Bassist danach leider schon für andere Konzerte ausgebucht.
Dieser Joran war absolut spitze, und musikalisch die anderen nicht weniger.
Eigentlich war es dem Drummer zu verdanken, dass die Tournee überhaupt Realität werden konnte, der wirklich mit Herzblut 'ne Band dafür zusammenstellte als ich noch in München war. Nur dröhnte er dann auf der Bühne eben leider mit einem der Gitarristen in 'ne völlig andere Richtung ab.
Und wieder 'ne neue Bandformation finden? Erneut Zeit und Geld investieren? Auf noch mehr Risiken ohne Geldrücklagen einlassen?
Deshalb fing ich - wieder in München, auch an, mir das Arrangieren selber bei zu bringen. Diese Abhängigkeit von andern widerstrebt meiner Natur, ich bin eher so'n Einzelkämpfer. All meine Erfahrungen haben mich das gelehrt, und so konnt' ich dann eben auch arrangieren.
Homecomputer, womit das ziemlich leicht geht, gab's damals ja noch nicht, sodass ich cool am Laptop tagsüber hätte vorbereiten können, was ich den Jungs abends, beim Proben, vorgebe.
Manchmal fragten sie ja, wie sie dies und jenes spielen sollen, und wenn ich dann sagte: "Weiß nicht, hat Achim arrangiert. Spiel einfach, wie's auf Platte ist."  
Ich mein... mit etwas mehr Autorität meinerseits??
Ein finanzieller Erfolg wär's mit der Tournee jedenfalls geworden.
Ausverkaufte Häuser hatten wir nämlich bereits so schon.

Und da auch bei uns das Glück mitspielen, bzw. das Schicksal mitmischen wollte, hat's in der Nacht vorm 1. Gig gleich mal tüchtig geschneit. Morgens nicht nur die Autobahnen vereist, sondern auch der vom Drummer organisierte alte VW, dessen Motor streikte.
Was also machen? Den Auftritt abblasen, 1000 Mark sausen lassen?
Wo ich dann sofort mit dem Taxi zur Plattenfirma fuhr. In der Zeit, bis sie mir ein LP-Playback zogen, mit der Auskunft für den nächsten Zug nach Wiesbaden telefoniert, und im Abteil -  zum Glück eines für mich allein gehabt -, unterm Kopfhörer dann erstmal geübt, darauf zu singen (weil das ja völlig anders klang als das, im Proberaum mit der Band), um schließlich und endlich den Auftritt nachts in der Disco allein durchzupowern. - Super gelaufen, denn der liebe Theo - dort DJ - hatte voll seine Technik im Griff. Da waren also die Einstellungen beim Auftritt exakt dieselben wie vorher beim Soundcheck.

In ähnliche Hochstimmung gerieten wir Monate vorher ja schon mal alle, durch die Endabmischung der LP-Produktion im Studio. Die meinem damaligen Bassisten und mir, als wir sie das erstenmal auf Platte hörten, irgendwie etwas zu dumpf klang. - Vielleicht ein Fehler im Vinyl-Presswerk?
Einmal, als wir noch im Studio waren, stand ich mit ihm am Mischpult, und ich sagte zum Mixmeister, ob er die Höhen etwas raufziehen könnte. Das machte er dann, experimentierte ein bisschen, gab mehr Hall dazu, und ehrlich gesagt, fanden wir diesen Kristallsound Spitze.
In dem Moment kam Achim rein:
Um Gottes Willen, was ist denn hier los? Sofort runter fahren!
Ich mein, was willst' da machen? Er war schließlich der Boss (lacht)!
Beim Theo in der Disco später hatte ich natürlich vollends die Wahl, welchen Sound, und zwar speziell für mein Mikro, ich haben will.

So, und genauso top stellte mir den auch Jahre später ein Münchner DJ ein. An jenem Nachmittag, im  Weißen Haus, im Jahr '88.
Ingeborg Schober rief an: Ach Rosy, bitte, könntest du nicht singen, wenigstens ein Lied für uns? Ich war mitten in einem Buchprojekt, saß zu dem Zeitpunkt 3 Jahre dran, obwohl es da eigentlich gerade fertig war. Okay, dachte ich, fragt sich nur was, auf die Schnelle? Und da nahm ich einfach 'nen Song aus diesem Wiesbaden Playback. Wo ich abends, bevor's losging (und ich stand hier nicht rein zufällig, sondern wir hatten 'ne Uhrzeit vereinbart), dann erstmal 'ne halbe Stunde nur hinterm Vorhang stand. Kalt. Dünn angezogen. Von einem Freundschaftsdienst hier zu sein, konnte jede Minute weniger bei mir die Rede sein, während des Wartens, dass der DJ endlich seine Maschine im 1. Stock an schmiss. Zu ihm laufen konnte ich auch nicht, weil im selben Moment ja der Vorhang hochgehen konnte, und Handy gab's da noch nicht. Wies dann endlich soweit war, spielt er mir nicht den Playback-Anfang rein, sondern ist gleich mittendrin. Ich natürlich durchs Mikro protestiert, er's dann zurückgespult und gleich nochmal falsch losgefahren.
Das Publikum unten, vor mir gestanden mit Alkohol im Glas, wohl in Erwartung ich müsste sie jetzt amüsieren. Denn als es endlich losging und ich merke, die Anlage ist ja völlig verstellt (so was von 08/15 Sound plötzlich!), da ging ich restlos an die Decke, obwohl ich meinen Zuhörern ja eigentlich anderes bieten wollte.))

Umso mehr wussten Hans und ich natürlich diesen ganz besonderen Wert bei den Düüls zu schätzen. Womit wir uns auch gleichzeitig wieder im Jetzt befinden, der Szene, im Café in der Sonne: Wie die das geschafft haben, die Band über Jahrzehnte trotz aller Schwierigkeiten als Family zusammenzuhalten!?
Und welche Konfliktvarianten möglich sind, konnte ich hier ja anhand kleiner Ausschnitte aus meiner eigenen Musik-Bio veranschaulichen. Obwohl die Düüls wahrscheinlich mehrere Romane über all die Jahre schreiben könnten, die sie schon dabei sind.
In zwei Wochen stoßen noch Servas und Chris Karrer dazu, wenn Renate von Berlin kommt. Als Königin der Band. Um schließlich - zu acht - nach England zu düsen.


Nach dieser Info machte ich mich also auf den Heimweg und glaubte, meine Schwabing-Stippvisite sei beendet. Nachts ging ich dann aber noch ins Internet und entdeckte, wie gut der Sigi schreiben kann (was mir allerdings schon damals auffiel, wie mir mein Tagebuch von 1980 aber erst noch bestätigen sollte - zum Glück hatt ich beim Umzug nicht auch das weggeworfen). Erst las ich aber noch online weiter, bei Wikipedia über Barbaras Vater:
Als Pavarotti 1960 in einem Interview gefragt wurde, wer für ihn der herausragendste Tenor der Geschichte sei, antwortete er: Fritz Wunderlich.
'Was für'n Trip durch die Zeitgeschichte', dachte ich, na und danach, wie schon gesagt... plötzlich ging's los.

Allen an dieser Inspiration Beteiligten - ob nun namentlich oder nicht namentlich  genannt, hier gleich mal Dank für die Mitwirkung. Echt großes Kino war das. Und jetzt, wo ich's mit dem Text geschafft hab:
Natürlich Popcorntime in Rosy's Literaturwerkstatt.



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